Schrecklicher Tod in Berlin: Rebecca Reusch, die seit Jahren als vermisst galt, ist tot. Ihre Leiche wurde nach mehr als sechs Jahren in einem abgelegenen Waldstück bei Königswusterhausen entdeckt – in einen Teppich gewickelt, gefesselt mit Kabelbindern und mit eindeutigen Spuren schwerer Gewalt. Der erschreckende Fund war das Ergebnis eines anonymen Hinweises an die Polizei, der die Ermittler vor ein grausames Rätsel stellte.
Erste forensische Untersuchungen zeigen, dass Rebecca nicht nur getötet wurde, sondern auch grausam gequält wurde. Knochenbrüche, innere Blutungen und ein schweres Schädeltrauma deuten darauf hin, dass sie Stunden lang leiden musste. Ein Ermittler beschreibt die Tat als „einen beabsichtigten Akt des Hasses“. Verdächtig ist erneut Florian R., Rebeccas Schwager, dessen Alibi nun wackelt. Neue Beweise, darunter GPS-Daten, räumen den Weg für eine umfassende Mordanklage frei.
Besonders alarmierend sind Informationen aus Rebeccas altem Handy: In der Nacht vor ihrem Verschwinden hatte sie einer Freundin anvertraut: „Ich habe etwas gesehen, wenn das rauskommt, wird es richtig schlimm.“ Was wusste sie über die dunklen Geheimnisse in der Familie? Die Polizei vermutet, dass Rebecca zur Bedrohung wurde, als sie möglicherweise eine Beziehung zwischen Florian und einer anderen Minderjährigen aufdeckte.
Die Ermittlungen nehmen Fahrt auf, während die Staatsanwaltschaft sich auf die Anklage vorbereitet. Rebeccas Eltern stehen unter Schock, und ihre Rolle wird nun ebenfalls hinterfragt. Warum hielten sie trotz überwältigender Beweise so lange an Florians Unschuld fest? Die Zeit drängt, und die Wahrheit über diesen grausamen Mord muss ans Licht kommen.