Beatrice Egli, die beliebte Sängerin, liegt nach einem schweren Autounfall in kritischem Zustand im Krankenhaus. Am Nachmittag des 15. April wurde sie auf dem Weg zu einer Probe für ihr zehntes Bühnenjubiläum in Zürich von einem außer Kontrolle geratenen Lkw erfasst. Die Sirenen der Rettungswagen durchbrachen die Stille der leeren Straßen, als die Notfallteams eintrafen.
Egli, bekannt für ihre strahlende Energie und ihre berührenden Melodien, wachte in der Intensivstation auf, umgeben von kaltem, desinfiziertem Raum und dem monotonen Piepen des Herzmonitors. Die Ärzte diagnostizierten einen komplexen Bruch ihrer rechten Schulter, der eine Notoperation erforderte. „Sie wird lange brauchen, um sich zu erholen und muss möglicherweise eine Zeit lang mit dem Singen aufhören“, erklärte der behandelnde Arzt.
Die Nachricht von ihrem Unfall hat Fans weltweit in Aufruhr versetzt. Hunderte von Nachrichten der Unterstützung fluteten die sozialen Medien, während Beatrice in ihrem Krankenhausbett über ihre Zukunft nachdachte. „Wenn ich nicht mehr auf der Bühne stehen kann, wer bin ich dann?“, fragte sie sich verzweifelt.
Trotz der körperlichen und emotionalen Herausforderungen gab Beatrice nicht auf. Nach Wochen der schmerzhaften Rehabilitation stand sie schließlich wieder auf einer Bühne – nicht bei einem großen Konzert, sondern in einem Kinderkrankenhaus, wo sie den kleinen Patienten Mut zusprach. Ihre Stimme, zwar geschwächt, war immer noch ein Lichtblick.
„Musik macht die Angst kleiner“, sagte sie mit Tränen in den Augen, während sie sang. Ihre Rückkehr ist nicht nur eine Geschichte des Kampfes, sondern auch der Hoffnung und der Heilung. Beatrice Egli, die Kämpferin, ist zurück – und sie singt nicht nur für sich selbst, sondern auch für alle, die in Not sind.