**Großfamilie sucht Schwester Kirsten: Trennung durch schlimme Eltern!**

In einem bewegenden Aufruf suchen Manuela und Michael verzweifelt nach ihrer Schwester Kirsten, die sie seit 40 Jahren nicht mehr gesehen haben. Die Tragödie begann bei ihrer Geburt, als Kirsten aufgrund gravierender Vernachlässigung durch ihre Eltern aus der Familie genommen wurde. Die Geschwister, Teil einer einst siebenköpfigen Familie, haben nie aufgehört, an die verlorene Schwester zu denken.

Manuela, 42 Jahre alt und alleinerziehende Mutter, lebt in Rickling, einem kleinen Dorf nördlich von Hamburg. Ihre Sehnsucht nach Kirsten ist unermesslich. „Jeden Tag denke ich an sie“, erklärt Manuela. Gemeinsam mit ihrem Bruder Michael hat sie die Suche nach der Schwester aufgenommen, die in eine Familie auf Norderney adoptiert wurde. Trotz aller Bemühungen blieben die beiden Geschwister bislang erfolglos.

Die dramatische Kindheit der Geschwister war geprägt von elterlicher Vernachlässigung und Problemen, die schließlich das Jugendamt auf den Plan rief. Als Kirsten 1974 geboren wurde, entschieden die Behörden, das Baby aus der Familie zu nehmen. Während zwei Geschwister bereits verstorben sind, bleibt die Hoffnung auf ein Wiedersehen mit Kirsten lebendig.

Julia, eine engagierte Unterstützerin der Geschwister, hat sich auf die Suche nach Kirsten gemacht. Sie verfolgt die einzige Spur, die sie hat: eine unvollständige Adresse aus dem Jahr 1977. In Norderney beginnt die verzweifelte Suche. Nach zahlreichen Nachfragen bei Anwohnern und einem Besuch beim Bürgeramt scheint ein Lichtblick in Sicht zu sein. Julia findet heraus, dass Kirsten möglicherweise in Oldenburg lebt.

Die Suche nach Kirsten ist nicht nur eine Reise in die Vergangenheit, sondern auch ein verzweifelter Versuch, eine Familie wieder zu vereinen, die durch schreckliche Umstände auseinandergerissen wurde. Die Geschwister hoffen auf eine baldige Wiedervereinigung, die 40 Jahre Schmerz und Trauer heilen könnte.