Berlin – Schock und Entsetzen nach dem grausamen Fund der Leiche von Rebecca Reusch, einem seit Februar 2019 vermissten Mädchen. Die Behörden bestätigten heute Morgen, dass der Leichnam in einem stark verwesten Zustand in einem Keller eines verlassenen Hauses in Brandenburg entdeckt wurde. Dieser Fall, einer der bekanntesten Vermisstenfälle Deutschlands, hat nun eine erschütternde Wendung genommen.
Die Leiche wurde in einem alten, seit den 1990er Jahren verlassenen Gebäude gefunden, das einem verstorbenen Geschäftsmann gehörte. Ein Neffe des Eigentümers hatte bei einer Renovierungsinspektion einen merkwürdigen Geruch wahrgenommen und die Polizei alarmiert. Ermittler benötigten Stunden, um den alten Zementboden zu durchwühlen, wo die Leiche unter einer Schicht aus Plane und morschem Holz versteckt war. Persönliche Gegenstände, darunter ein lila Badetuch mit dem aufgestickten Buchstaben „R“ und ein Einhorn-Schlüsselanhänger, der Rebeccas Lieblingsgegenstand war, bestätigten die Identität des Opfers.
Die Eltern von Rebecca, die fünf Jahre voller Hoffnung und Schmerz erlebten, äußerten sich tief betroffen: „Wir haben immer geglaubt, dass Rebecca nicht tot ist. Aber wenn es stimmt, müssen wir wissen, wer das getan hat und warum.“ Der Hauptverdächtige, Rebeccas Schwager Florian R., steht erneut im Fokus der Ermittlungen. Obwohl kein Haftbefehl vorliegt, wird er streng überwacht. In seinem Auto wurden DNA-Spuren gefunden, die mit den Beweisen aus dem Keller übereinstimmen.
Die Polizei führt nun eine Obduktion und forensische Analysen durch, während die Öffentlichkeit aufgefordert wird, geduldig zu sein und nicht zu spekulieren. Der Fall bleibt ungelöst – die Fragen nach dem Täter und den Motiven sind drängender denn je. Deutschland steht unter Schock, und die Suche nach der Wahrheit hat gerade erst begonnen.