Das Verschwinden von Rebecca Reusch hat eine dramatische Wendung genommen! Ein neuer Hinweis könnte die Ermittlungen nach sechs Jahren entscheidend beeinflussen. In einem Waldstück nahe dem Zeutener See, etwa 25 Kilometer von Rebeccas Zuhause entfernt, wurde ein Mobiltelefon entdeckt, das einst einer engen Freundin des Mädchens gehörte. Die Berliner Polizei hat bestätigt, dass auf dem Gerät eine bisher unbekannte Sprachnachricht von Rebecca gefunden wurde, die nur Stunden nach ihrem Verschwinden aufgezeichnet wurde.
In der 37 Sekunden langen Aufnahme ist eine zitternde Stimme zu hören: „Ich weiß nicht, wo ich bin. Jemand hat die Tür abgeschlossen. Ich habe Angst.“ Diese erschütternden Worte, die nie gesendet wurden, werfen neue Fragen auf und könnten darauf hindeuten, dass Rebecca noch lebte, nachdem sie ihr Zuhause verlassen hatte. Die Polizei hat das Gebiet um den Zeutener See sofort abgesperrt und eine groß angelegte Suchaktion mit Spürhunden und Tauchern gestartet.
Besonders alarmierend ist das plötzliche Verschwinden von Florian R., Rebeccas Schwager und vermutlich der letzte, der sie gesehen hat. Er hat alle seine Social Media Konten gelöscht und seinen Wohnsitz verlassen, was die Ermittler zu einer strengen Überwachungsanordnung veranlasste. „Wir haben die Hoffnung nie aufgegeben“, erklärte der Anwalt der Familie Reusch. „Rebecca hat es verdient, zurückgeholt zu werden.“
Die Fragen häufen sich: Warum lag das Telefon im Wald? Wer ist „Sie“, von der Rebecca spricht? Ist dies der Durchbruch, auf den die Familie gewartet hat, oder nur ein weiteres Puzzlestück in einem nie endenden Kriminalfall? Eines ist sicher: Der Fall Rebecca Reusch ist wieder in aller Munde, und die Ermittlungen brennen heller als je zuvor.