Brigitte Bardot, das einstige Sexsymbol und Glamour-Ikone, lebt mit 90 Jahren ein Leben voller Bedauern und Einsamkeit. Die einst strahlende Schauspielerin, die in den 1950er und 60er Jahren die Filmwelt revolutionierte, ist nun eine schüchterne Seele, gefangen in der Einsamkeit ihrer Erinnerungen. In einem erschütternden Rückblick wird deutlich: Hinter dem Glanz ihrer Karriere verbirgt sich eine tragische Geschichte voller innerer Kämpfe und emotionaler Isolation.
Bardot, die in einem angeblich privilegierten Pariser Umfeld aufwuchs, erlebte eine Kindheit, die von strenger Kontrolle und Kälte geprägt war. Ihre Eltern erdrückten sie mit Erwartungen und emotionaler Distanz, was zu einem Leben voller Selbstzweifel führte. Trotz ihres Ruhms blieb sie in Bezug auf ihr Privatleben geheimnisvoll und zurückhaltend, was nur zu weiteren Tragödien führte.
Heute lebt sie in einem zurückgezogenen Anwesen in Saint-Tropez, weit entfernt von dem Blitzlichtgewitter, das einst ihre Existenz bestimmte. Ihre letzten Jahre sind geprägt von gesundheitlichen Problemen und einer fortwährenden Einsamkeit, die sie in ihren Memoiren offenbart. „Ich habe nie gelernt, mit meiner Depression umzugehen“, gestand sie. Der Glanz ihrer Jugend ist verblasst, und das Leben, das sie einst so leidenschaftlich lebte, hat den Preis von Verlust und Bedauern gefordert.
Die Situation wurde jüngst dramatisch, als Bardot wegen Atemnot ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Die Feuerwehr musste eingreifen, und ganz Frankreich hielt den Atem an in der Sorge um die einstige Muse. Ihr Ehemann beruhigte die Öffentlichkeit, doch die Anzeichen der Zeit sind unübersehbar. Brigitte Bardot, die Frau, die das Bild der Weiblichkeit für immer veränderte, ist nun eine lebende Legende, die mit den Schatten ihrer Vergangenheit kämpft. Die Welt fragt sich: Was bleibt von einem Leben, das einst voller Glanz war?