Die deutsche Öffentlichkeit ist erschüttert: Die Polizei hat Silvia Reusch, die Mutter des seit 2019 vermissten Mädchens Rebecca Reusch, festgenommen. Der dramatische Schritt folgt auf neue, erschreckende Beweise, die im Laufe einer erneuten Untersuchung des mysteriösen Falls ans Licht kamen. Am frühen Morgen des 12. Juni brach die Polizei in die Wohnung der Familie ein und nahm die 58-jährige Rentnerin fest. Nachbarn beobachteten schockiert, wie sie in Handschellen abgeführt wurde.
Rebecca, ein 16-jähriges Mädchen aus Berlin, verschwand unter mysteriösen Umständen, als sie in der Nacht auf einen Freund treffen wollte. Trotz monatelanger Suchaktionen und der Verurteilung eines Verdächtigen bleibt Rebeccas Schicksal ungewiss. Erschreckende neue Erkenntnisse aus ihrer Vergangenheit werfen nun ein dunkles Licht auf ihre Mutter. In einem geheimen Tagebuch hatte Rebecca über seltsame Verhaltensweisen ihrer Mutter berichtet und angedeutet, dass sie in der Nacht des Verschwindens von ihr beobachtet wurde.
Die Polizei fand bei Durchsuchungen getrocknetes Blut in einem antiken Schrank, das sich als das von Rebecca herausstellte. Silvia Reusch behauptete, es sei während eines harmlosen Spiels passiert – eine Erklärung, die zu einfach erscheint. Unter dem Druck der Öffentlichkeit und der wachsenden Beweislage wird Silvia nun wegen Ermittlungshindernis und Beweisvernichtung angeklagt, während eine Mordanklage mangels direkter Beweise vorerst ausbleibt.
Die Medien spekulieren bereits über die Rolle der Mutter. Hat sie möglicherweise mit dem verurteilten Florian kooperiert oder gar etwas Schreckliches verborgen? Die Polizei hat den Garten der Familie ausgegraben und dabei ein Stück von Rebeccas Schuluniform sowie eine Halskette gefunden – die ersten physischen Beweise seit Jahren. Der Fall, der einst als einfaches Verschwinden begann, entwickelt sich zu einem düsteren Labyrinth voller Lügen und Geheimnisse. Die Suche nach der Wahrheit geht weiter, während die Nation gebannt zusieht.