Das rätselhafte Verschwinden von Rebecca Reusch, einem 15-jährigen Mädchen aus Berlin, nimmt eine dramatische Wendung: Ihre Schwester Vivien steht im Verdacht, in die mysteriösen Ereignisse verwickelt zu sein. Am Abend des 17. Februar 2019 verbrachte Rebecca die Nacht bei Vivien und ihrem Ehemann Florian. Am nächsten Morgen erschien Rebecca nicht zur Schule und blieb verschwunden. Die Familie meldete sie am 18. Februar als vermisst, und die Polizei stellte schnell fest, dass sie das Haus nicht freiwillig verlassen hatte.
Die Ermittlungen enthüllten alarmierende Details. Florians Auto wurde am Morgen des 18. Februar in der Nähe des Hauses gesichtet, und seine Internetrecherchen nach 𝓈ℯ𝓍uellen Strangulationspraktiken verstärkten die Verdächtigungen. Vivien verteidigte ihren Mann und beschuldigte ihn nicht, während ihre mehrfach geänderten Aussagen und das schlechte Verhältnis zu Rebecca die Polizei aufhorchen ließen. Schließlich gestand Vivien, Rebecca getötet und ihre Leiche versteckt zu haben, doch der genaue Ort blieb unbekannt.
Nach Monaten der Unsicherheit und weiteren Ermittlungen offenbarte sich eine schockierende Wahrheit: Vivien hatte nicht allein gehandelt. Ihre Enthüllung, dass sie nicht die einzige Täterin war, führte die Ermittler zurück zu Florian und einem mysteriösen Dritten, Kai Heller. Nach seiner Festnahme gestand Kai, dass es zu einem Streit zwischen Rebecca und Vivien kam, der tödlich endete. Rebeccas Überreste wurden schließlich im Sprehwald gefunden, und die Täter wurden zur Rechenschaft gezogen.
Vivien wurde zu lebenslanger Haft verurteilt, Florian zu 15 Jahren und Kai Heller zu 25 Jahren. Der Fall bleibt eines der schockierendsten Kapitel der deutschen Kriminalgeschichte, das Fragen aufwirft über Gerechtigkeit und die dunklen Geheimnisse, die in Familien verborgen sein können.