Die Beerdigung des legendären Rappers Xatar, dessen richtiger Name Givar Hajjabi ist, fand am 14. Mai in Köln statt und zog tausende von Trauernden an. Der Himmel über der Stadt schien die tiefen Emotionen der Anwesenden zu spiegeln, während Freunde, Familie und Fans aus ganz Deutschland, dem Irak und dem Iran zusammenkamen, um Abschied zu nehmen. Xatar verstarb am 8. Mai im Alter von 43 Jahren unter mysteriösen Umständen – in seiner Wohnung ohne Anzeichen von Gewalt. Die Autopsie brachte keine klaren Ergebnisse, was zu Spekulationen über einen möglichen Herzinfarkt führte.
Seine Frau Far, die mit ruhigem Gesicht, aber durch Tränen gezeichnet, erschien, hielt fest an der Hand ihrer fünf Kinder, die den Verlust nicht ganz begreifen konnten. Während islamische Gebete gesprochen wurden, erklangen leise seine bekanntesten Lieder und erinnerten an einen Mann, der mehr als nur ein Rapper war – er war eine Stimme für viele, die mit Widrigkeiten kämpften. Ein enger Freund offenbarte, dass Far die Nacht vor der Beerdigung damit verbracht hatte, alte Briefe von Xatar zu lesen, die er ihr aus dem Gefängnis geschickt hatte – Briefe voller Hoffnungen und Versprechen.
Die Trauer um den Künstler, der als Symbol für die kurdische Einwanderergemeinschaft gilt, wird von der Ungewissheit über die Umstände seines Todes noch verstärkt. In den sozialen Medien äußerten Fans ihren Schmerz und ihre Wut über die mangelnde Transparenz, während Gerüchte über die Gründe seines plötzlichen Todes kursierten. Xatars Leben war ein ständiger Kampf gegen die Schatten seiner Vergangenheit, und sein plötzlicher Tod hinterlässt eine unaufhörliche Traurigkeit in den Herzen vieler. Sein Erbe wird in der deutschen Hip-Hop-Kultur weiterleben, während die Fragen zu seinem Tod weiterhin im Raum stehen und die Fans ihn nicht vergessen werden.