Berlin – Ein Schock für ganz Deutschland: Die Leiche des seit Februar 2019 vermissten Mädchens Rebecca Reusch wurde in einem verlassenen Keller in Brandenburg entdeckt. Der Fall, der über fünf Jahre lang die Nation bewegte, hat nun eine erschütternde Wendung genommen. Heute Morgen bestätigten die Behörden, dass die stark verweste Leiche in einem alten, seit den 1990er Jahren unbewohnten Haus gefunden wurde, das einem verstorbenen Geschäftsmann gehörte.
Die schockierenden Details kamen ans Licht, nachdem ein Neffe des Eigentümers bei Renovierungsarbeiten einen seltsamen Geruch und verdächtige Spuren im Keller entdeckte und sofort die Polizei alarmierte. Ermittler fanden die Leiche unter einer Schicht aus Plane, morschem Holz und Asche verborgen. Persönliche Gegenstände, darunter ein lila Badetuch mit dem aufgestickten Buchstaben „R“ und ein Einhorn-Schlüsselanhänger, bestätigen die Identität von Rebecca.
Rebecca verschwand am 18. Februar 2019 nach einem Besuch bei ihrer Schwester. Trotz intensiver Suchaktionen und öffentlicher Aufmerksamkeit blieb ihr Schicksal lange Zeit ein Rätsel. Ihr Schwager Florian R., der bereits zweimal festgenommen wurde, steht erneut im Fokus der Ermittlungen. Die Polizei hat bestätigt, dass DNA-Spuren aus seinem Auto mit den Funden im Keller übereinstimmen könnten.
Die Familie Reusch äußerte sich tief betroffen: „Wir haben fünf Jahre voller Hoffnung und Schmerz erlebt. Jetzt müssen wir wissen, wer das getan hat und warum.“ Während die Ermittlungen weitergehen, bleibt die Frage, was genau in den letzten fünf Jahren geschehen ist und warum die Leiche so gut versteckt wurde. Ganz Deutschland wartet auf Antworten, während die Polizei eine Obduktion und forensische Analysen durchführt. Der Fall ist noch lange nicht abgeschlossen – die Wahrheit könnte noch auf sich warten lassen.