Tragisches Ende eines Hollywood-Stars: Jean Hackman lebte tagelang neben der Leiche seiner Frau
In einer schockierenden Wendung starb der legendäre Schauspieler Jean Hackman, 95, unter erschütternden Umständen. Tagelang lebte er unwissentlich in seinem Haus in Santa Fe, New Mexico, neben dem leblosen Körper seiner Frau, Bets Arakawa, die am 11. Februar an einem seltenen Huntervirus verstorben war. Erst als die Behörden sein Anwesen betraten, offenbarte sich das unvorstellbare Drama.
Hackman, bekannt für seine ikonischen Rollen in Filmen wie „French Connection“ und „Mississippi Burning“, hatte sich in den letzten Jahren weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Während Freunde und Familie vergeblich versuchten, Kontakt zu Arakawa aufzunehmen, lebte der Schauspieler in seiner eigenen Welt. Die medizinischen Untersuchungen ergaben, dass Hackman an einer schweren Form der Alzheimer-Demenz litt, die seine Wahrnehmung stark beeinträchtigte.
Das Bild, das den Ermittlern bei ihrem Eintreffen geboten wurde, war verstörend: Neben Hackman und Arakawa lag auch ihr toter Hund, und es gab keine Anzeichen von Fremdeinwirkung oder Gewalt. Hackmans Herzschrittmacher zeigte, dass sein Herz zuletzt am 18. Februar schlug – eine Woche nach dem Tod seiner Frau. Er erlag schließlich einer schweren Herz-Kreislauf-Erkrankung und starb allein in einem einst lebhaften Zuhause.
Die Umstände seines Todes werfen tragische Fragen auf: War Hackman sich des Todes seiner Frau bewusst oder war seine Demenz so fortgeschritten, dass er die Realität nicht mehr erkannte? Hollywood trauert um einen der größten Schauspieler aller Zeiten, dessen Lebenswerk in den Herzen seiner Fans weiterleben wird. Doch sein einsames Ende ist eine bittere Erinnerung daran, dass Ruhm und Erfolg oft nicht vor tiefster Einsamkeit schützen.